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das alles nennt sich leben

by Kleeberg

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1.
Fantasie 04:18
Du stehst auf und gehst ans Fenster Schaust dir die Welt an laut und grau Du hörst sie rufen die Gespenster doch was Sie wollen weisst du nicht genau Und du gehst raus willst die Welt sehn schaust dich selbst an leis und grau Du willst schreien doch keiner kann verstehen du wärst so gerne groß und laut Du brauchst nur ein bisschen Fantasie Und deine Welt hat tausend Farben Alles Verstehen wirst du nie Das Leben zeichnet dich mit Narben und Finde deine eigne Melodie finde den Rhythmus in deinem Leben und mit ein bisschen Fantasie kannst du der Welt allein begegnen Plötzlich kannst du tausend Farben sehn Und du merkst wie dein Herz klopft Und plötzlich kannst du es verstehen und singst ein Lied in deinem Kopf Und da hast du deine Fantasie Und die Welt ist bunt und schön Und da hast du deine Melodie Und jeder Mensch kann dich versteh‘n Du brauchst nur ein bisschen Fantasie Und deine Welt hat tausend Farben Alles Verstehen wirst du nie Das Leben zeichnet dich mit Narben und Finde deine eigne Melodie finde den Rhythmus deines Lebens und mit ein bisschen Fantasie kannst du die Welt allein bewegen Du brauchst nur ein bisschen Fantasie Und deine Welt hat tausend Farben Alles Verstehen wirst du nie Das Leben zeichnet dich mit Narben und Finde deine eigne Melodie finde den Rhythmus deines Lebens und mit ein bisschen Fantasie kannst du der Welt allein begegnen
2.
Zwischendrin 03:34
Augen auf wo bin ich hier kenn mich nicht aus bin nur mit mir Bodenlos schweb ich umher was ich auch tu es lässt mich leer Augen zu nichts ist klar wach wieder auf wo ich grad schon war zwischendrin heiß und kalt jung und stark gebrechlich und alt Und plötzlich zwischendrin und plötzlich nichts mehr klar keine Ahnung wo ich bin keine Ahnung wo ich war Zweifelhaft wird meine Welt weiß nicht was wahr ist weiß nicht was zählt bin zwischendrin hab keinen Plan hab keine Ahnung wie und wann Und plötzlich zwischendrin und plötzlich nichts mehr klar keine Ahnung wo ich bin keine Ahnung wo ich war Augen auf - Bodenlos Augen zu - zwischendrin Zweifelhaft - weggelacht innendrin ist zwischendrin Und plötzlich zwischendrin und plötzlich nichts mehr klar keine Ahnung wo ich bin keine Ahnung wo ich war Und ich suche nach dem Sinn will das er sich offenbart Damit ich wieder bin was ich vorher war und nicht mehr zwischendrin.
3.
Siehst du das Leuchten am Firmament Siehst du das Leuchten in diesem Moment Die Sterne sie funkeln nur für uns zwei Und dieser Moment ist Unendlichkeit Hör ganz genau hin dann kannst du es spüren Hör ganz genau hin lass dich entführen Kannst du sie hören diese Harmonie Die Sphären sie klingen so schön wie noch nie Lass uns tanzen Zur Musik der Sterne Lass uns tanzen Oh lass es geschehen Lass uns tanzen in unendliche Ferne Lass uns tanzen Ich lass dich nicht mehr gehen Halt mich ganz doll fest und lass nicht mehr los Halt mich fest ich bin atemlos Lass mich nicht los lass mich dich spüren In diesem Moment soll die Zeit gefrier‘n Lass uns tanzen Zur Musik der Sterne Lass uns tanzen Oh lass es geschehen Lass uns tanzen in unendliche Ferne Lass uns tanzen Ich lass dich nicht mehr gehen Siehst du das Leuchten am Firmament Siehst du das Leuchten in diesem Moment
4.
Wir ziehen ziellos durch die Straßen Sind irgendwie im Irgendwo Siehst du die Glühwürmchen rasen An uns vorbei in Richtung Nirgendwo Wir gehen vorbei an warmen Stränden Laufen lachend durch die Nacht Sie will den Tag für heut beenden Doch dieser war nur für uns gemacht Wir sind auf dem Weg zur Sonne und wir tanzen übers Meer Hey ich will dir alles glauben Geht der Mond schon langsam auf kommt die Nacht schon hinterher Hey wir können weiter laufen Ich will mit dir weiter gehen Sterne aus der Nähe sehn Und dem Universum lauschen Die Welt scheint von hier oben klein Ist ihre Größe denn nur schein wer will denn schon alleine sein? Der Mond geht auf die Sterne leuchten. Glühwürmchen sehn wie Sterne aus Das Meer will uns die Haut befeuchten Wir lassen‘ s zu und es geht gut aus Wir gehen nach oben bis zur Spitze Unsere Füße sind noch nass Doch sie trocknen durch die Hitze Merkst du auch hier passiert was Wir sind auf dem Weg zur Sonne und wir tanzen übers Meer Hey ich will dir alles glauben Geht der Mond schon langsam auf kommt die Nacht schon hinterher Hey wir können weiter laufen Ich will mit dir weiter gehen Sterne aus der Nähe sehn Und dem Universum lauschen Die Welt scheint von hier oben klein Ist ihre Größe denn nur schein wer will denn schon alleine sein? Kannst du das Universum hören Während wir hier oben sind Ich will deine Ruhe nicht stören Wir müssen los Wir sind auf dem Weg zur Sonne und wir tanzen übers Meer Hey ich will dir alles glauben Geht der Mond schon langsam auf kommt die Nacht schon hinterher Hey wir können weiter laufen Ich will mit dir weiter gehen Sterne aus der Nähe sehn Und dem Universum lauschen Die Welt scheint von hier oben klein Ist ihre Größe denn nur schein wer will denn schon alleine sein?
5.
Kleines Solo 04:06
Kleines Solo - Erich Kästner Einsam bist du sehr alleine. Aus der Wanduhr tropft die Zeit. Stehst am Fenster. Starrst auf Steine. Träumst von Liebe. Glaubst an keine. Kennst das Leben. Weißt Bescheid. Einsam bist du sehr alleine - und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit. Wünsche gehen auf die Freite. Glück ist ein verhexter Ort. Kommt die nahe. Weicht zur Seite. Sucht vor Suchenden das Weite. Ist nie hier. Ist immer dort. Stehst am Fenster. Starrst auf Steine. Sehnsucht krallt sich in dein Kleid. Einsam bist du sehr alleine - und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit. Schenkst dich hin mit Haut und Haaren. Magst nicht bleiben, wer du bist. Liebe treibt die Welt zu Paaren. Wirst getrieben, mußt erfahren, daß es nicht die Liebe ist. Bist sogar im Kuß alleine. Aus der Wanduhr tropft die Zeit. Gehst ans Fenster. Starrst auf Steine. Brauchtest Liebe. Findest keine. Träumst vom Glück. Und lebst im Leid. Einsam bist Du sehr alleine - und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.
6.
Zeit auf Eis 03:27
Schon wieder dieses Wecksignal Nein ich steh jetzt noch nicht auf Der frühe Vogel kann mich mal und auch dieser Dauerlauf Der mich jeden Tag einholt ich haste hektisch hin und her Hab mich selbst in dieses Boot geholt ich wollte einfach mehr Jetzt schau ich mich im Spiegel an hab Augenringe bis zum Kinn Ich sitz in dieser Achterbahn mir fehlt der Oben-Unten-Sinn ich vermisse mein Gefühl mein Gefühl für Raum und Zeit Doch wenigstens bin ich bei Dir wohl das einzige was bleibt Und ich sehne mich zurück in die Tage voller Zeit Für Dich und für mich und für das was uns wichtig ist Doch die Zeit gleitet davon wie der Sand durch meine Hand Sie gleitet und schwindet und schreitet voran und das mit einer Macht dass man nichts machen kann Schon wieder dieses Wecksignal Na dann steh ich jetzt mal auf Der frühe Vogel kann mich mal doch der Tag nimmt seinen Lauf Und ich laufe fleißig mit bei dem Wettlauf um die Zeit Das für Dich und für mich noch ein bisschen was übrig bleibt Doch Zeit gleitet davon wie der Sand durch meine Hand Sie gleitet und schwindet und schreitet voran und das mit einer Macht dass man nichts machen kann Schon wieder dieses Wecksignal Na dann steh ich jetzt mal auf Der frühe Vogel kann mich mal doch der Tag nimmt seinen Lauf Und wir laufen Alle mit vom Kleinkind bis zum Greis Und vielleicht irgendwann einmal legen wir die Zeit auf Eis
7.
Mein Weg zu ihr ist kurz, es ist nicht wirklich weit Doch für die Vorfreude bleibt genügend Zeit Die Zigarette auf dem Weg, kann die Unruhe nicht stillen Denn ich weiß ich kann mich gleich in ihren Glanz einhüllen Vier bronzene Löwen kreuzen meinen Weg Zwei sind mir zu zwei von mir weg gedreht Und es ist ganz egal, ob ich geh oder komm Es ist immer diese eine Konstellation Auf meinem Weg zu ihr seh ich die Löwen oben stehen Anmutig bewachen sie den Weg den wir gehen Auf meinem Weg zu ihr steigt die Nervosität Ich bin halt nicht aus Bronze, merke wie mein Herz schlägt ich wär gern einer von Löwen die dort oben stehen von dort aus kann man sicherlich ihr Haus ganz gut sehen dann hätte ich Gewissheit dass ihr nichts passiert und ich wüsste dass sie täglich an mir vorbei spaziert Doch als einer von den Löwen, könnte ich nicht mit ihr gehen Ich hätte nur die Hoffnung sie würde sich nach mir umdrehen Es ist wohl einfach besser ich bleibe einfach Mensch An ihrer Seite zu verweilen ist das schönste Geschenk Ich steh vor ihrem Haus such den Namen an dem Schild Noch immer voller Freude, im Kopf hab ich schon das Bild Wie sie gleich mit einem Lächeln in der Türe steht Und ich das Gefühl hab dass die Welt sich nicht mehr dreht.
8.
es ist ein seltsames Spiel in dem sich immer was ändert ich erwarte viel zu viel unser Schiff ist gekentert Irgendwo in flacher See haben wir uns verändert vielleicht tut‘s jetzt kurz weh doch auch das wird sich ändern Ich will nicht zurück will nicht dass du wieder kommst ich will nicht zurück egal was kommt Und wieder schwimm ich allein irgendwo auf der See noch ist das Wasser zu kalt doch ich kann die Sonne schon sehn und wärmt sie mich dann auf kann ich noch viel weiter Schwimmen schwimme gegen den Lauf von sämtlichen Dingen Ich will nicht zurück will nicht dass du wieder kommst ich will nicht zurück egal was kommt Nein ich komm nicht mehr zurück zu dir und all dem was da war Meine Welt ist zu verrückt und deine ist mir viel zu klar Nein ich komm nicht mehr zurück zu dir und all dem was da war Meine Welt ist zu verrückt bei mir ist echt nichts mehr klar Ich will nicht zurück will nicht dass du wieder kommst ich will nicht zurück egal was kommt
9.
Und das Alles nennt sich Tag und du rennst von früh bis spät Du weißt genau was er vermag Du nutzt ihn aus bis nichts mehr geht Und das Alles nennt sich Welt Auf der Du deine Wege gehst Hast deine Ziele aufgestellt Verfolgst sie bis der Wind sich dreht Und das Alles nennt sich Leben Das Alles nennt sich Welt Jeden Tag alles zu geben Und die Nacht unterm Sternenzelt Und das Alles nennt sich Leben Das Alles nennt sich Welt Keine Zeit sich auf zu geben Bis das letzte Sandkorn fällt Und das Alles nennt sich Nacht Und du entscheidest was passiert Ganz egal was du draus machst Der nächste Tag kommt garantiert Und das Alles nennt sich Leben Von dem du nur das eine hast Versuche nie es aufzugeben Gewöhn dich ans Gewicht der Last Und das Alles nennt sich Leben das Alles nennt sich Welt Jeden Tag alles zu geben Und die Nacht unterm Sternenzelt Und das Alles nennt sich Leben das Alles nennt sich Welt Keine Zeit sich auf zu geben Bis das letzte Sandkorn fällt Und da ist Welt und da ist Tag Und da Ist Leben das ich mag Und da ist Nacht und da ist Licht Und dass ist alles nur für mich Und das Alles nennt sich Leben Das Alles nennt sich Welt Keine Zeit sich auf zu geben Bis das letzte Sandkorn fällt
10.
Unendliche Stille Unendliche Leere Der letzte Wille Die letzte Ehre Kreislauf der Zeiten Kreislauf des Lebens Kannst es nicht meiden Flucht ist vergebens Denn wenn Schlafes Bruder Kommt Nimmt er Dich von dieser Welt Niemand schafft‘s ihm zu entkommen Ihm ist egal ob es Dir gefällt Er nimmt Dich mit ganz weit von hier Ganz weit weg von Raum und Zeit In seiner grenzenlosen Gier Nimmt er das Letzte was Dir bleibt Brennende Feuer Leuchtende Farben Ein Ungeheuer heilende Narben Höhere Mächte Tiefere Wunden Was ich nicht glauben möchte Ist mir nicht verbunden Denn wenn Schlafes Bruder Kommt Nimmt er Dich von dieser Welt Niemand schafft‘s ihm zu entkommen Ihm ist egal ob Es Dir gefällt Er nimmt Dich mit ganz weit von hier Ganz weit weg von Raum und Zeit In seiner grenzenlosen Gier Nimmt er das Letzte was Dir bleibt Doch in jeden Ende wohnt ein Anfang Und irgendwann tut‘s nicht mehr weh Ist doch klar dass wir Angst haben Doch diesen Weg muss jeder geh‘n Da wo was Endet muss was Anfang Die Energie kann nicht vergeh‘n Ist doch klar dass wir Angst haben Weil wir es einfach nicht versteh‘n Denn wenn Schlafes Bruder Kommt Nimmt er Dich von dieser Welt Niemand schafft‘s ihm zu entkommen Ihm ist egal ob Es Dir gefällt Er nimmt Dich mit ganz weit von hier Ganz weit weg von Raum und Zeit In seiner grenzenlosen Gier Nimmt er das Letzte was Dir bleibt

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released March 7, 2014

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Kleeberg Würzburg, Germany

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